AfD-Chefin Weidel besorgt über Wagenknechts Pläne
Vorsitzende der Linkspartei pocht auf sofortige Verhandlungen zu Kriegsende
Sahra Wagenknechts Forderungen nach Verhandlungen zu einem Kriegsende machen AfD-Chefin Alice Weidel offenbar nervös.
Wagenknecht, die Vorsitzende der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), hatte in einem Interview die sofortige Aufnahme von Friedensgesprächen gefordert. Weidel reagierte darauf mit einer Aufforderung zu einem TV-Duell.
Hintergrund der Auseinandersetzung ist die Gründung der BSW, die von Wagenknecht als Abspaltung von der Linkspartei gegründet wurde. Die BSW gilt als eher linkspopulistisch und hat in Umfragen zuletzt an Unterstützung gewonnen.
Weidel wirft Wagenknecht vor, mit ihren Forderungen der AfD Stimmen abwerben zu wollen. Sie warnt davor, dass Wagenknechts Politik zu einer Schwächung Deutschlands führen könnte.
Wagenknecht hingegen verteidigt ihre Forderungen und wirft Weidel vor, die Sorgen der einfachen Leute zu ignorieren. Sie betont, dass die BSW offen für eine Zusammenarbeit mit anderen Parteien sei, auch mit der AfD.
Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss die BSW auf die politische Landschaft in Deutschland haben wird. Sollte es ihr gelingen, der AfD Stimmen abzuziehen, könnte dies zu einer Schwächung der Rechtspopulisten führen.
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